Posts by kulturpate

Didier Laget

Didier Laget, 1957 in Clermont Ferrand geboren, tourte einst als Gitarrist verschiedener Bands durch ganz Europa. Er ist nicht nur Musiker, sondern auch Webdesigner, Fotograf und Video-Künstler. Als Co-Autor schreibt er gemeinsam mit Beate Dölling Kinder- und Jugendbücher. Er lebt in Frankreich, Spanien und Berlin.

Beate Dölling

Beate Dölling, 1961 in Osnabrück geboren, lebt als freie Autorin in Berlin und Spanien. Die vielseitige Schriftstellerin, die auch Schreibworkshops gibt und für das Deutschlandradio Geschichten und Hörspiele schreibt und, hat sich vor allem als gute Beobachterin moderner Kinder- und Jugendwelten einen Namen gemacht. Ihre Kinder- und Jugendromane wurden mehrfach ausgezeichnet.

Rea Mair

Rea Mair (*1981 in Hilden), Autorin, lebt in Berlin. Sie studierte Komparatistik, Ethnologie und Theaterwissenschaft in München und Paris, später Literarisches Schreiben. Sie engagierte sich in der internationalen Zusammenarbeit und führte Kunst- und Bildungsprojekte in Indien, Nepal und Senegal durch. Neben redaktionellen Tätigkeiten folgten weitere Theater- und Performancearbeit sowie fotografische Projekte. Rea schreibt Prosa und fürs Theater.

Amélie Losier

Amélie Losier, geb. 1976 in Frankreich, studierte Deutsche Literatur und Geschichte in Paris und Berlin, und nahm Zeichenunterricht an der École des Beaux-Arts in Paris. Seit 2001 arbeitet sie als freiberufliche Fotojournalistin in Berlin für deutsche und internationale Presse, für Kulturinstitutionen und für Corporate-Publikationen. Ihre Leidenschaft sind Porträts und Street Photography; sie produziert zudem Reportagen und Multimedia-Geschichten in eigenen Projekten. Gender-Fragen und das Leben von Frauen zählen zu ihren Hauptinteressengebiet.
Losier unterrichtet Porträtfotografie für verschiedene kulturelle Institutionen. Ihre fotografischen Arbeiten erhielten Förderungen und Stipendien unter anderem: Akademie der Künste Berlin, VG Bild-Kunst, Goethe Institut, Französisches Institut.

Matondo Castlo

 
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Geboren 1993 in Berlin, lebt in Berlin.
Matondo ist als Rapper, Schauspieler, Streetworker und Hip-Hop Dozent tätig. Unter dem Namen ”Hayat & Matondo” hat er sich bereits mit seinem Partner ”Hayat“ einen Namen in der deutschsprachigen Rap-Szene gemacht. 2015 steht er im Ballhaus Naunynstraße für das Theaterstück ”One day I went to *IDL” erstmals als Schauspieler auf der Bühne. Es folgt 2017 die Theaterproduktion ”Du kannst nicht mehr warten” im Maxim-Gorki-Theater. Mit seiner Musik zeigt er, wo die Ursprünge der Rapmusik für ihn liegen – in der politischen Spannung. Als Hip-Hop Dozent gibt er Rap-Workshops in Schulen, Universitäten, Jugendfreizeiteinrichtungen und Gefängnissen.

Yoko Tawada

 
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Autorin
Geboren 1960 in Tokyo, lebt in Berlin.
Sie studierte Literaturwissenschaft in Tokyo und ab 1982, Neue Deutsche Literatur in Hamburg und Zürich. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und wurde in Japan und in Deutschland vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Akutagawa-Preis (1993), dem Chamisso-Preis (1996), dem Tanizaki-Preis (2003), Goethe-Medaille (2005). 2013 wurde Yoko Tawada mit dem „Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung“ ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.

Foto: Yves Noir

José F.A. Oliver

 
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andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach (Schwarzwald/Deutschland) geboren, wo er als freier Schriftsteller lebt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis (1997), dem Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg (2007) und dem Basler Lyrikpreis (2015).

Publikationen (Auswahl Deutschland): „Fahrtenschreiber“. Gedichte. Suhrkamp. Frankfurt a.M. 2010; „Fremdenzimmer“. Essays. weissbooks.w. Frankfurt a.M 2015; „sorpresa, unverhofft“ – Lorca, 13 Einschreibungen. hochroth. Berlin 2015; „21 Gedichte aus Istanbul, 4 Briefe und 10 Fotow:orte“. Matthes & Seitz, Berlin 2016 und „wundgewähr“. Gedichte. ebda. 2018.
In den USA: „sandscript“. Selected Poetry 1987 – 2018. White Pine Press. Buffalo, New York 2018.

José Oliver ist Kurator des von ihm initiierten Literaturfestivals Hausacher LeseLenz

Isabel Robson

 
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Videokünstlerin
geboren 1975 in Newcastle upon Tyne, lebt in Berlin.
Sie studierte Bühnenbild am Central Saint Martins, University of the Arts, London und Video Postproduktion (l’Atelier d’Image et d’Informatique (AII)) an der École nationale superiéure des Arts Décoratifs in Paris. Videogestaltung für die Bühne und Installation ist seit über zehn Jahren ein Schwerpunkt ihrer Arbeit.
Gefördert wurde sie mit dem Künstlerinnenstipendium für Film und Video des Berliner Senats (2011). Dies führte zu ihrem Projekt mit Susanne Vincenz Roundhouse Reverb, eine filmische Installation der Kafka-Fragmente im Jüdischen Museum, Berlin (2013).
Zu ihren aktuellen Arbeiten zählen Vier Tage im Juli – Blackbox G20 (Regie, Gernot Grünewald) am Deutschen Theater Berlin, I Puritani (Regie, Vincent Boussard) an der Oper Frankfurt und Marina, ein Kurzfilm von der dokumentarische Theaterkollektiv, Werkgruppe II.

Esther Geyer

 
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Geboren in Almería, Spanien, lebt in Berlin.
Sie hat Schauspiel an der Hochschule für Schauspiel Sevilla und am Königlichen Konservatorium Brüssel studiert und erfolgreich mit einem Master abgeschlossen. Des Weiteren hat sie sich als Choreografin und Tanzpädagogin an der UdK Berlin sowie als Sprecherin an der Deutschen POP Akademie Berlin zertifiziert. Sie hat in zahlreichen Produktionen in Spanien und Belgien gespielt und getanzt und war als Moderatorin von Science Slams in Mexiko auf Tournee, wo sie u.a. Angela Merkel interviewt hat. Neben ihrer Arbeit als freischaffende Schauspielerin, Choreografin, Moderatorin und Tanz- und Theaterpädagogin, unterrichtet und leitet sie Workshops in den Bereichen Bewegung, Tanz, Schauspiel und Stimme.

Marcela Giesche

 
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Tänzerin und Choreographin. Geboren 1983 in Mainz, lebt in Berlin. BA-Abschluss Tanz an der Ohio State University und am Codarts, Rotterdam. Seitdem hat sie als freischaffende Tänzerin mit den verschiedensten Tanzkompanien und Regisseuren in ganz Europa gearbeitet, darunter Neuer Tanz (VA Wölfl), Thomas Ostermeier und Deja Donne. Zu ihren eigenen Arbeiten zählen u.a. „Sacre” (aufgeführt im Rahmen von SACRE100 am HAU2, Berlin), „left I – right I” (mit Sonya Levin), „Selfportrait 24” und „exFolia” (mit Andy Moor/Yanis Kyriakides). Sie setzt ihre Bewegungsforschungen durch ihre choreografische, performative und Lehrpraxis in Berlin und international fort. Sie gründete und leitet den Tanz-Residenz- und Veranstaltungsort Lake Studios Berlin.